Jugenddorf Sickingen: Wohngruppe Kiwi
Herzlich Willkommen in der Wohngruppe „Kiwi"
In unserer Wohngruppe kümmern wir uns besonders um Kinder mit Traumata oder Bindungsbeeinträchtigungen. In der Regel leben bei uns sechs Jungen im Alter ab 5 Jahren. Für jeden steht ein eigenes Zimmer zur Verfügung. Außerdem gibt es in unserer Gruppe einen eigenen Entspannungsraum. Untergebracht sind wir in einem neu renovierten, kindgerecht und gemütlich eingerichteten Einfamilienhaus auf dem Gelände des Jugenddorfs Sickingen.
Jeder Junge hat eine Bezugsbetreuerin oder einen Bezugsbetreuer, die oder der sich speziell um seine persönlichen Belange kümmert und dabei von einem Mitarbeiter unseres heilpädagogisch-psychologischen Fachdienstes unterstützt wird. Unser Wunsch ist es, den Jungen, die zu uns kommen, eine Zeit ihres Lebens zu begleiten und ihnen ein zuverlässiges Zuhause zu bieten, in dem sie sich wohlfühlen, lernen und sich entwickeln können. Dazu haben wir in unserer Wohngruppe ein eigenes Konzept entwickelt, das besonders auf die speziellen Bedürfnisse der hier betreuten Jungen abgestimmt ist und ihnen helfen soll, ihre persönlichen Ziele besser zu erreichen.
Fachinformationen ▼
Die Wohngruppe Kiwi bietet sechs Einzelzimmer für Jungen ab 5 Jahren. Primär ist die Wohngruppe konzeptioniert für Kinder mit Bindungbeeinträchtigungen und Traumata. Zur therapeutischen Unterstützung wurde deshalb ein eigener Entspannungsraum eingerichtet, der neben weiteren psychologischen und heilpädagogischen Therapiemöglichkeiten des psychologischen und heilpädagogischen Dienstes zur emotionalen Stabilisierung im Alltag genutzt werden kann. Die Wohngruppe Kiwi arbeitet mit Hilfe mehrerer Verstärkerpläne. So werden die Kinder mit Belohnungssytemen sowie einem Respektverfahren bei abweichen-dem Verhalten täglich reflektiert und bewertet. Die Erfahrung zeigt, dass durch dieses Kon-zept die Kinder angemessen Eigenmotivation bei der Verwirklichung ihrer persönlichen Ziele entwickeln.
Auf der Wohngruppe Kiwi arbeiten:
In der Wohngruppe arbeitet ein geschlechtsgemischtes, multiprofessionelles Team mit unterschiedlichen und bedarfsorientierten Qualifikationen.
Die Fachkräfte verfügen über Zusatzqualifikationen in konfrontativer und traumazentrierter Pädagogik, Deeskalationstechniken sowie Erfahrung in der Elternarbeit und familienorientierten Interventionen.