Jugendhof Haßloch: Außenstelle der Herman-Nohl-Schule
Unsere eigene Private Förderschule, die Herman-Nohl-Schule, ist speziell für Kinder und Jugendliche da, die in anderen Schulen wegen ihres besonderen Verhaltens nicht (mehr) unterrichtet werden können. In der Förderschule mit dem Schwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung unterrichten wir Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-9.
Der Unterricht findet bei uns in kleinen Lerngruppen von höchstens zehn Schülern statt, die jeweils von einem Klassenlehrer betreut werden. Wir wollen wieder Interesse am Lernen wecken und eine positive Einstellung zur Schule zu ermöglichen. Deshalb legen wir Wert auf gute Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern sowie einen lebensnahen Unterricht, der alle Sinne anspricht und viel Möglichkeit zu eigenständigem, praktischen Lernen bietet. Dadurch wollen wir unseren Schülern die Fähigkeiten an die Hand geben, die sie für den Berufsalltag und für ein selbständiges, geordnetes Leben brauchen.
An unserer Schule können die Schülerinnen und Schüler einen Schulabschluss der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen oder im Bildungsgang Berufsreife erlangen. In regelmäßigen Abständen überprüfen wir außerdem, ob die Rückkehr an eine Regelschule möglich ist. Die enge Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern sowie mit den anderen Bereichen des Jugendhofs Haßloch ist für uns selbstverständlich.
Fachinformationen ▼
Rechtsgrundlage: SchulG Rhld.Pf. § 47 Abs. 4; Sscho § 23
Geschlecht: m/w
Alter: ab 10 Jahre
Plätze: 45
Die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung ist eine Außenstelle der Herman-Nohl-Schule des Heilpädagogiums Schillerhain in Kirchheimbolanden. Die Schule befindet sich auf dem Gelände des Jugendhofes Haßloch.
Es werden Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 5 – 9 unterrichtet, die in öffentlichen Schulen nicht mehr beschult werden können. In regelmäßigen Abständen wird überprüft, ob eine Rückführung in die Regelschule möglich ist. Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen von max. 10 Schülern.
Über die Schaffung gelungener Beziehungen zwischen Lehrkraft und Schüler durch projekt- und handlungsorientierte Unterrichtseinheiten soll Schule als Lern- und Erfahrungsort wieder interessant werden, um zunächst eine schulische und dann eine berufliche Perspektive zu entwickeln.
Um die Beziehungen zu intensivieren, ist das Klassenlehrerprinzip verwirklicht. Zudem unterstützen pädagogische Fachkräfte die Klassenlehrer in ihrer Arbeit. Neben der fachlichen Ausbildung gemäß den geltenden Lehrplänen der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen oder dem Bildungsgang Berufsreife, wird zusammen mit Schülerinnen und Schülern am Erreichen von sozialen Kompetenzen gearbeitet, um die Jugendlichen auf die nachschulische Zeit vorzubereiten. Einen wichtigen Stellenwert nimmt die Vermittlung lebenspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten ein. Praktika in- und außerhalb des Jugendhofes flankieren den Schulbesuch.
Die Schule ist integraler Bestandteil des Jugendhofes und arbeitet in Folge dessen sehr eng mit den anderen Bereichen der Einrichtung zusammen.