Fachklinik Landau: Kombitherapie für Abhänige von illegalen Suchtmitteln
• Sie brauchen für Ihren Ausstieg aus der Drogenabhängigkeit einen ausreichenden Abstand zum aktuellen Lebensumfeld?
• Sie wollen aber auch ihre beruflichen Aufgaben und ihre sozialen Beziehungen nicht zu lange unterbrechen?
• Sie möchten das in der Klinik Erlernte frühzeitig ausprobieren mit fachlicher Unterstützung in der ambulanten Rehabilitation?
• Sie wünschen eine flexible Gestaltung stationärer und ambulanter Reha-Zeiten?
Dann könnte eine Kombitherapie für Sie das passende Reha-Angebot sein. Die Fachklinik Landau bietet Ihnen dazu die Möglichkeit.
Fachinformationen ▼
Dieses neue Angebot der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker wird von der Fachklinik Landau durchgeführt.
Die Kombi-Therapie besteht aus einer Kombination von zeitlich aufeinander folgenden, nahtlos ineinander übergehenden stationären und ambulanten Behandlungsphasen. Diese neue Behandlungsvariante soll vor allem Rehabilitanden erreichen, für die eine kurze stationäre Behandlungsdauer (10 – 12 Wochen) ausreichend ist, wenn sich nahtlos eine ambulante Therapiemaßnahme anschließt.
Durch die vorstationäre Festlegung der Kombi-Therapie wird per Rehabilitationsvertrag von Anfang an eine verbindliche Gesamtplanung zwischen Rehabilitanden und Behandlungsstellen vereinbart und 2 Behandlungsteile werden somit inhaltlich aufeinander abgestimmt und organisatorisch verkoppelt. Leistungserbringer sind die Fachklinik Landau für die stationäre Behandlung und die Fachstelle Sucht der Evangelischen Heimstiftung Pfalz in Neustadt an der Weinstraße für die ambulanten Behandlungsangebote. Die Zuweisung zur Kombi-Therapie erfolgt über die zuständigen Leistungsträger und orientiert sich auch an dem Kriterium Wohnortnähe. Die Erreichbarkeit der ambulanten Behandlungsstelle soll unter Berücksichtigung der regionalen Infrastruktur und der Mobilität des Rehabilitanden gewährleistet sein.
Die Rehabilitanden können in der Fachklinik Landau in relativ kurzer Zeit eigene neue Perspektiven erarbeiten und verändertes Verhalten erproben. Die Weiterbehandlung psychosozialer Probleme und die Festigung des Verhaltens im Alltag benötigen oft einen längeren Zeitraum, wofür die anschließende ambulante Behandlung adäquatere Bedingungen bietet. Stationäre und ambulante Maßnahmen und Zielsetzungen werden individuell aufeinander abgestimmt und in einem gemeinsamen Zielvereinbarungsprozess festgelegt. Die stationäre Rehabilitationsphase im Rahmen der Kombi-Therapie kann je nach Bedarf bis zu 12 Wochen dauern. Die ambulante Rehabilitationsphase dauert bei Drogenabhängigen bis zu 36 Wochen und umfasst bis zu 60 Therapieeinheiten für den Rehabilitanden und bis zu 4 Gespräche für Bezugspersonen. Es werden ambulant im Durchschnitt 3 therapeutische Einheiten in 2 Wochen angeboten. Besteht bei einem Rehabilitanden individuell über das Ende der ambulanten Rehabilitation hinaus weiterer Behandlungs- oder Beratungsbedarf, kann eine ambulante Nachsorge eingeleitet werden.
{component index.php?option=com_spidercontacts&view=spidercontacts&categories=88,&order_by=ordering}