Neuigkeiten
09.02.2024: Die Volksbank Kaiserslautern spendet 2.000 Euro
Dieses Zeichen des Vertrauens und der Solidarität motiviert alle!
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Gemeinschaft und Unterstützung. Wir im Evangelischen Kinder- und Jugendheim Alsenz und im Jugendhilfezentrum Kaiserslautern sind dankbar und motiviert durch eine großzügige Spende von 2.000 Euro, die uns von Jens Hügel von der @VobaKaiserslautern überreicht wurde.
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Diese Spende teilen wir uns, um unsere Mission fortzusetzen: das Leben von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien positiv zu gestalten. Dieser Beitrag ist mehr als nur finanzielle Hilfe; er ist ein Zeichen des Vertrauens in unsere Arbeit und der Solidarität unserer Gemeinschaft. Er ermöglicht es uns, unsere Angebote zu erweitern und noch mehr jungen Menschen und ihren Familien neue Perspektiven zu bieten.
Wir möchten unseren Dank an alle aussprechen, die unsere Vision teilen und uns unterstützen. Zusammen bauen wir eine Zukunft voller Hoffnung und Möglichkeiten.
07.02.2024: Spendenaktion "Kinder unterm Regenbogen" von Radio Regenbogen Zuschlag für Jugendhof Haßloch
Der Jugendhof Haßloch wurde mit 25.000 Euro bedacht!
🌈 der Jugendhof hat sich im Rahmen der Spendenaktion „Kinder unterm Regenbogen“ bei Radio Regenbogen beworben. Es ist so schön, dass wir mit einer Spende in Höhe von 25.000 Euro berücksichtigt wurden.
👍 Vielen Dank an alle Spender und Radio Regenbogen
Wir werden die Spende dafür nutzen, um unseren Jugendhof kindgerechter und bunter zu gestalten, das haben sich vor allem unsere Kinder und Jugendlichen gewünscht.
Hier finden Sie Links zu Radio Regenbogen, zu Kinder unterm Regenbogen und der Spendenaktion ▼
https://www.regenbogen.de/programm/kinder-unterm-regenbogen/jugendhof-hassloch-ist-ein-zentrum-fuer-soziales-lernen #radioregenbogen #jugendhofhassloch #evhpfalz #spenden #kinderuntermregenbogen #kindernhelfen #herzlichendank
Spendenlink zu Radio Regenbogen:
https://www.regenbogen.de/programm/kinder-unterm-regenbogen/jetzt-spenden?fbclid=IwAR0i86AODJn-esRWwLSbE5IVEiPPfVSn9ZaEPhLD7tr3e3xIwcnOAcehRDA
05.05.2023: Zukunft barrierefrei gestalten - ein Fest zum Auftakt
Am 5. Mai fand der Europäische Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen statt. Nicht nur dies war ein Grund zum Zusammenkommen & Feiern in Landau!
Auf psychische Behinderung aufmerksam machen, Barrieren abzubauen, mit den Menschen, rund um das Gebäude der ehemaligen Fachklinik Landau ins Gespräch zu kommen und mit ihnen gemeinsam, Ideen für das Quartier zu entwickeln:
Dies waren die Ziele der ersten Veranstaltung von Wichern.Wohnen.Assistenz als Anbieter ambulanter Assistenzleistungen in der Vorder- und Südpfalz sowie der Tagesstätte in Landau. Auch eine Premiere für Nadja Abuchater-Bier, die seit April 2022 den Geschäftsbereich Eingliederungshilfe der Evangelischen Heimstiftung Pfalz leitet.
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In nur wenigen Wochen stellte ein Vorbereitungsteam das Fest auf die Beine. Dabei lagen besonders am Herzen: das partizipative Vorgehen und die Kooperation über Standorte und Bereiche hinweg. Mitarbeitende und Selbstvertretende aus der Tagesstätte sowie der Wichern.Werkstatt Landau, den ambulanten Assistenzleistungen und aus dem Jugendhof Haßloch packten tatkräftig mit an. So wurde der Tag zu einem gelungenen Fest!
eben einem „World Café“ luden auch die Auszubildenden und Kolleginnen des Jugendhofs Haßloch zum thematischen Austausch rund um die Themen „Behinderung und Barrieren“ ein. Die Begegnung und das Miteinander waren ein wesentlicher Bestandteil um (Vor)Urteile abzubauen. Dies wurde mit den „Grünen Schleifen“ des „Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit“ unterstrichen, welche ein Zeichen für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankung setzen. Die Wichern.Werkstatt Landau präsentierte ihr Angebot „laWi“, hochwertige Taschenproduktion aus Loden und überraschte den einen oder anderen Besucher mit dem Einblick in diesen Bereich des Arbeitsmarktes.
Für gute Stimmung und Atmosphäre sorgte die, aus Kaiserlautern stammende, Gruppe „Halberstadt-Xelilov-Appiah“, die musikalisch durch den sonnigen Nachmittag begleitete. Auch die Kinder kamen beim Schminken, der Hüpfburg und den Riesenseifenblasen nicht zu kurz. Ein echter „Nachbarschaftsmagnet“ für die Kleinsten. Für das leibliche Wohl kamen alle helfenden Hände zusammen und brutzelten Würste, backten Kuchen und kochten Kaffee. Getreu dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ durfte hier jeder das geben, was er konnte.
Auch wenn ein Regenschauer das Ende der Veranstaltung einläutete blieb als Fazit:
Die persönliche Begegnung von Menschen als wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit sollte (öfters) gefeiert werden????! Sie baut Barrieren ab, stärkt uns und unsere Zusammenarbeit und bringt die Menschen einander näher.
Wallacher/Abuchater-Bier
Kontaktdaten:
Bereich Eingliederungshilfe – Frau Abuchater-Bier - Tel: 06232/ 600616, mail: heimstiftung@evh-pfalz.de
Bildunterschrift: Frau Abuchater-Bier
02.03.2023 Fachdienste für Arbeit und Integration in Speyer bedienen erhöhten Bedarf in neuen Räumlichkeiten
Der Integrationsfachdienst unter der Trägerschaft der Evangelischen Heimstiftung Pfalz ist innerhalb Speyers umgezogen. Seit dem 01.03.2023 ist die Beratungsstelle in der Oberen Langgasse 11, 67346 Speyer zu finden. Vor Ort werden Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Beeinträchtigungen zu gesundheitlichen und beruflichen Themen, sowie zu Möglichkeiten der beruflichen (Neu-) Eingliederung beraten. Unter dem Dach des Integrationsfachdienstes werden verschiedene Beratungsmöglichkeiten angeboten. Im Rahmen des Berufsbegleitenden Dienstes beraten Ursula Vogler und Andreas Koch Arbeitnehmende in gesundheitlichen und beruflichen Problemsituationen, die das Arbeitsverhältnis betreffen.
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Der Inklusionsberater unterstützt Arbeitslose oder arbeitssuchend gemeldete Personen, die auf Grund ihrer gesundheitlichen Probleme längere Zeit nicht mehr erwerbstätig waren. Das Ziel der Begleitung ist die Stabilisation der aktuellen Situation der Betroffenen, um bei der Abwägung realistischer beruflicher Perspektiven zu unterstützten.
Sowohl Ursula Vogler als auch Andreas Koch berichten, dass der Bedarf nach Unterstützung im Raum Speyer gestiegen ist. Viele Anfragen seitens der Arbeitnehmenden betreffen die Sorge um die berufliche Zukunft. An den Dienst wenden sich auch Betriebe bei Fragen zur Beschäftigung von Arbeitnehmenden mit gesundheitlichen Problemen.
Die vertraulichen Beratungsangebote können Menschen mit Schwerbehinderung, Gleichstellung (auch im Antrags- und Widerspruchsverfahren), als auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung kostenfrei in Anspruch nehmen. Die Kosten werden vom Integrationsamt des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz übernommen.
Kontaktdaten:
Fachdienste für Arbeit und Integration – Standort Speyer, Obere Langgasse 11, 67346 Speyer, Tel: 06232/ 601 598 6, mail: u.vogler@evh-pfalz.de und a.koch@evh-pfalz.de
Bildunterschrift: Das Beraterteam in Speyer: Ursula Vogler (links) und Andreas Koch
01.07.2022 Evangelische Heimstiftung Pfalz schließt Suchtkliniken Pfälzerwald und Landau zum 1. Oktober
Rehabilitationszentrum am Donnersberg in Kirchheimbolanden wird gestärkt
Die Evangelische Heimstiftung Pfalz wird zum 1. Oktober 2022 den Betrieb der beiden Fachkliniken für Suchterkrankungen in Hermersbergerhof und Landau einstellen.
„Auch wenn wir unseren Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit die geplante Schließung der Fachklinik Pfälzerwald bereits 2015 mitgeteilt haben, bedauern wir, dass wir uns nun tatsächlich hier wie in Landau aus der Rehabilitation Suchtkranker zurückziehen müssen. Aufgrund der geringen Größe dieser beiden Kliniken, die Fachklinik Pfälzerwald verfügt über 34 Vertragsbetten und die Fachklinik Landau über 30 Vertragsbetten, konnten die kontinuierlich steigenden Anforderungen der Kostenträger an Qualität und Struktur seit Jahren nur noch unter größten Anstrengungen sichergestellt werden. Entsprechend konnten beide Kliniken in den letzten 10 Jahren nicht mehr wirtschaftlich geführt werden.“, begründet Ralph Moog, Vorstand Kliniken und Finanzen der Evangelischen Heimstiftung Pfalz, die Entscheidung. „Zudem befinden sich die Klinikbetten fast vollständig in Doppelzimmern, was die Belegung erschwert, weil dies kaum mehr den Wünschen der Patienten entspricht.“, so Moog weiter.
Die dritte Fachklinik der Evangelischen Heimstiftung Pfalz, das Rehabilitationszentrum am Donnersberg in Kirchheimbolanden, wird hingegen weiter betrieben. Diese Einrichtung ist mit 72 Vertragsbetten in einer deutlich besseren Ausgangslage. „Wir wollen uns auf die Suchtrehabilitation in Kirchheimbolanden konzentrieren und die dort vorhandenen freien Kapazitäten auslasten.“, sagt Moog.
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„Die Klinikmitarbeitenden und wir als Vorstände haben in den vergangenen Jahren intensiv daran gearbeitet, die Angebote der beiden Kliniken zukunftsfähig zu machen und die Versorgung der Patienten trotz der Verluste aufrechterhalten.“, berichtet Moog. Auch wurden verschiedene Sanierungsansätze verfolgt. „Unter anderem haben wir Bettenausweitungen geprüft, die aufgrund der fehlenden Expansionsflächen in Landau und der nicht wettbewerbsfähigen Lage in Hermersbergerhof aber verworfen werden mussten.“, so Moog weiter.
Zudem wurde die Zusammenführung beider Einrichtungen in einem Klinikneubau bewertet. „Um organisatorisch und wirtschaftlich tragfähig zu sein, muss ein Neubau über mindestens 100 bis 120 Betten verfügen.“, erklärt Moog. Diese Größenordnung hätte Investitionen in Höhe von deutlich mehr als 20 Mio. Euro notwendig gemacht. „Dafür ergab sich aber kein wirtschaftlich tragfähiges Szenario, zumal der Heimstiftung keine zusätzlichen Mittel, zum Beispiel aus Kirchensteuern, zur Verfügung stehen.“ Außerdem betreibe die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Eußerthal eine modernisierte Klinik mit 145 Einzelzimmern. So seien die regionalen wie die bundesweiten Kapazitäten in der Suchtrehabilitation glücklicherweise mehr als ausreichend, meint Moog.
„Wichtig ist es uns jetzt, wie es für die uns anvertrauten Menschen weitergeht“, betont Moog. Alle Patienten der Fachklinik Landau können regulär zu Ende behandelt werden. Den 19 Patienten der Fachklinik Pfälzerwald wird, in Absprache mit den Kostenträgern, eine Weiterbehandlung im Rehabilitationszentrum am Donnersberg angeboten. „Gemäß unserem diakonischen Auftrag ist es für uns als Verantwortliche von übergeordneter Bedeutung, dass die Menschen, die bei uns behandelt werden, nicht unversorgt sind oder zukünftig unversorgt bleiben.“ so Moog weiter.
Der Stiftungsratsvorsitzende Manfred Sutter bedauert, dass eine Schließung der beiden Suchtkliniken wegen der Sachzwänge unausweichlich ist. „Selbst wenn wir die Suchtrehabilitation nicht gänzlich aufgeben, ist die Schließung der zwei Standorte schmerzhaft. Die Heimstiftung ist und bleibt mit ihrer Arbeit, auch in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe und mit Menschen mit Behinderungen, ein Schatz unserer Landeskirche.“ Sutter, der als Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche der Pfalz für alle Diakoniefragen zuständig ist, ergänzt: „Gerade als kirchliche Stiftung liegt uns der Umgang mit den uns anvertrauten Menschen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Kliniken besonders am Herzen. Deshalb ist es mir persönlich wichtig, dass keine Versorgungslücke entsteht und genügend Rehabilitationsplätze vorhanden sind. Genauso wichtig ist mir, dass alle Beschäftigten ein angemessenes Arbeitsplatzangebot erhalten und weiter in der Heimstiftung beschäftigt bleiben können. Ich kenne die Heimstiftung sehr lange und gut und weiß, dass die nun anstehenden Schritte verantwortungsvoll angegangen werden.“
Der Vorstand für operative Betriebe und Personal, Michael Beck, berichtet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Suchtkliniken seien heute bei einer gemeinsamen Betriebsversammlung über den Zeitpunkt der Schließungen informiert worden. Ebenso seien die betroffenen Kommunen, Kostenträger und Zuweiser in Kenntnis gesetzt.
Beck betont: „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über ein großes Engagement und sind hoch qualifiziert in dem, was sie tun. Deshalb sind wir froh, allen 51 am 1. Oktober noch in den Kliniken beschäftigten Mitarbeitenden unter Wahrung sämtlicher arbeitsrechtlicher Besitzstände ein individuelles Arbeitsplatzangebot machen zu können. Wir hoffen, dass wir damit alle Mitarbeitenden aus den beiden Einrichtungen in Hermersbergerhof und Landau in der Heimstiftung halten können.“
„Ob und wie die Immobilien zukünftig weiter von uns genutzt werden, ist Gegenstand der nun kommenden Überlegungen.“, schließt Beck.
Ansprechpartnerin für die Presse: Frau Christina Lammers - presse@evh-pfalz.de - 06232 600621
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